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ARM in Österreich

Ausstellungsarchitektur und -grafik

08.11. – 15.12.2019

Museum für Geschichte, Graz

Kuratoren: Astrid Kury (Akademie Graz), Helmut P. Gaisbauer (ifz und ZEA), Martin Schenk (Armutskonferenz),

Franz Waltl (Caritas Steiermark)

Produktion und Aufbau: brauchst - Gestaltungswerkstatt

Fotos: N. Lackner, mia2 Architektur

Armut, das heißt ein Leben, mit dem niemand tauschen will.

Arm sein heißt, nicht mehr selbstbestimmt entscheiden zu können. Arm sein heißt, dass Krisen nicht mehr bewältigbar sind. Armut macht über die Maßen verwundbar. Armut beinhaltet aber auch das unbändige Ringen der Betroffenen um Unabhängigkeit und Lebensfreude. 

 

Gerechtigkeit ist die Basis demokratischer Gesellschaften.

Dass es Chancen und soziale Sicherheit für alle gibt, ist für

alle ein Vorteil, ob reich oder arm. Weil jeder einmal in eine Notlage geraten kann. Und weil sozialer Friede wichtig ist.

 

Die Ausstellung zeigt, was Armut im Alltag bedeutet, insbesondere für junge und alte Menschen. Und sie gibt einen Einblick in die Geschichte der Armut.

 

Mit künstlerischen Beiträgen von Kati Bruder, Anna Katharina Laggner, Silke Müller, Georg Oberhumer und Andrea Stift-Laube.

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